Torghatten

Das Wetter meinte es heute gut mit uns. Bei 21°C ging es gegen 9 Uhr los.Unser Ziel war Torghatten. Eine Naturattraktion und Touristenmagnet. Eigentlich nur ein Loch im Berg. Jaaa, wir sind angekommen, endlich Touri. Drei Fähren hat es gebraucht um uns zu her zu bringen. Unterwegs haben lernen können, dass Norweger wesentlich konkreter auf Wildwechsel oder Viecher auf der Fahrbahn hingewiesen werden wollen. Es gibt Schilder die vor Elche warnen, vor starker Elchgefahr und sogar extrem starker Elchgefahr. Schafe, Rinder, Rentiere und natürlich das bei uns bekannte Wildwechselzeichen gibt es auch. Mir persönlich ist es ja ziemlich wumpe wo ich hoffentlich nicht rein fahre. Wir waren in noch keinem Wohngebiet. Vielleicht gibt es dort Hinweisschilder um nicht auf NAchbars entlaufenen Goldhamster auszurutschen.Man weis es nicht.

Am Torghatten angekommen, bot sich das übliche Bild eines Touri Hotspot. Es werden Wohnwagen auf zu kleine Parkplätze über zu steile Berge durch zu enge Straßen gezerrt.

Wir haben unseren Parkplatz gefunden und ich realisiere, das es sich um keinen Drive-In handelt. Mann muss tatsächlich laufen. Und es geht steil Berg auf. Gott sei dank kommt genau jetzt auch die Sonne erst richtig heraus. Unterwegs sind wir an vielen Menschen vorbei, bei denen wir uns gewundert haben, wie sie es bis hierher geschafft haben. Vor allem mit Fifi auf dem Arm. Fifis Beinćhen sind nämlich zu kurz und Bock hat er sowieso keinen.

Fast angekommen *Fast oben

Der Durchbruch im Berg ist es aber wert, sehr imposant. Das war aber auch die sportlichste Leistung der letzten zwei Wochen von uns beiden bis jetzt.

Blick nach draußen Blick nach draußen

Diesen Haken auf unserer Bucket Liste gesetzt, ging es wieder auf die Straße Richtung Trondheim. Wir sind auf einem kleinen aber feinen Zeltplatz untergekommen. Spartanisch aber sauber und recht liebevoll gepflegt. Gerade das Zelt aufgebaut, mussten wir 5 min schauern bevor wir zu Abend gegessen haben und noch geschwind ein Feuer angezündet haben. Es ist wieder viel Flugzeug unterwegs.

Angekommen Angekommen

Diese Etappe sind wir 222 km gefahren, haben dafür 8 Stunden gebraucht. Stefan hat 16 Liter getankt, ich 17 Liter.